
Wetter ist in Peak mehr als Kulisse: Kälte, Wind, Nässe und Hitze bestimmen dein Tempo, deine Ausdauer und am Ende dein Überleben. Dieser Guide erklärt die wichtigsten Survival-Systeme – von Temperatur und Wetness bis zu Stürmen – und zeigt dir praxisnahe Strategien, mit denen du Routen taktisch planst, Ausdauer sicher managst und gefährliche Zustände zuverlässig vermeidest.
So „tickt“ das Wetter in PEAK
Wettereffekte wirken stapelnd: Kälte senkt Regeneration und Grip, Wind verschlechtert Sprungfenster, Nässe reduziert Reibung und erhöht Kälte, Hitze in Mesa überlastet Ausdauer. Je nach Biom kombinieren sich diese Faktoren zu fiesen Mischlagen. Plane Etappen so, dass du Wetterfenster nutzt und riskante Übergänge (Grate, freie Wände) nicht während Sturm, Regen oder Sandstürmen angehst.
Kernaffekte: Temperatur, Wind, Nässe & Hitze
Temperatur (Kälte): Lässt Ausdauer schneller sinken, verengt sichere Bewegungsfenster. Gegenmaßnahmen: Wärmequellen, warme Nahrung, geschützte Rasten, dichte Wände/Dächer im Shelter.
Wind: Verändert Sprungkurven, drückt an Kanten und zehrt an Ausdauer. Gegenmaßnahmen: windabgewandte Routen, Querungen mit gesicherten Seilen, Pausen hinter Felsnasen.
Nässe (Wetness): Verringert Grip, verstärkt Kälte. Gegenmaßnahmen: kurze Sprints zwischen trockenen Inseln, höherer Einsatz von Pitons/Seilen, Wechselklamotten im Lager.
Hitze (Mesa): Beschleunigt Erschöpfung, senkt Fehler-Toleranz bei Sprüngen. Gegenmaßnahmen: Schattenlinien, Kühl-Items, Etappen in den Morgen-/Abendstunden.
Statuszustände & wie du sie verhinderst
- Unterkühlung: Entsteht durch Kälte + Wind + Nässe. Vorbeugen: warm essen, Heat-Items früh aktivieren, feuchte Zonen zügig verlassen, Shelters mit doppelter Wärmezonen nutzen.
- Erschöpfung: Dauerlauf im Sturm/Hitze. Vorbeugen: harte Passagen nur mit Ausdauerpuffer, „Reset“-Pausen an Pitons/Plattformen, Gewicht niedrig halten.
- Überhitzung (Mesa): Lange Sonne + Aufstiegslast. Vorbeugen: Parasol/Sunscreen, Routen mit Schatten, Wasser/Nahrung timen, Etappen kürzer.
- Grip-Verlust: Regen/Nebel auf glatten Flächen. Vorbeugen: mehr Sicherungspunkte (Piton), Chain-Querungen statt freier Sprünge, Tempo drosseln.
Ausdauer-Management: so planst du „saubere“ Etappen
Denke in Mikroetappen: Von Sicherungspunkt zu Sicherungspunkt klettern, jeweils kurz regenerieren, dann weiter. Vermeide „rote Zone“-Bewegungen ohne Ausdauerpuffer. Verlege kritische Sprünge in windarme Abschnitte und nutze kühle/warme Zeitfenster je Biom. Nahrung und Buffs immer vor schweren Passagen aktivieren, nicht danach.
- Vor-Rigging: Seile und Pitons vorher setzen – spart Panikbewegungen.
- Buff-Timing: Heat/Kälte-Buffs wenige Meter vor schwierigem Segment zünden.
- Gewicht < Power: Leichter Rucksack schlägt „God-Item“ bei Sturm & Kälte.
- Pausenlogik: Kurze, häufige Rasten > lange Vollstopps im Sturm.
Wetter-Taktiken je Biom
Shore: Übungsbiom mit moderater Witterung. Nutze es zum Warmwerden und Ressourcenaufbau. Regen? Mehr Sicherungspunkte setzen, keine „Gier-Sprünge“ an nassen Kanten.
Tropics: Viele Regenphasen. Insel-Hopping: kurze Sprints zwischen trockenen Spots, Lianen prüfen, Alternativrouten bei Dauerregen.
Alpine: Kälte + Sturm. Wärmefenster nutzen (Winddellen, Sonnenseite), Heat-Items früh, Seile straffer legen, um Querungen zu stabilisieren.
Caldera: Hitze + instabiles Terrain. Lavazyklus beobachten, in „kalten“ Phasen schnell passieren, Heatzonen meiden, Kühlung erst nach Passieren großer Hitzeinseln.
The Kiln: Dauerhitze & vertikale Passagen. Mikropauseraster dicht setzen, Buffs staffeln (Kühlung → Heilung), Sprünge nur mit vollem Puffer.
Mesa: Sandstürme/Tornados. Schattenlinien statt Kammwege, Parasol/Sunscreen, Storm-Delay einplanen (warten, statt riskieren), Seile tief verankern.
Teamplay bei schlechtem Wetter
- Lead: setzt Seile/Pitons, checkt Sprungfenster (Wind).
- Support: timt Heilung/Wärme, hält Ersatz-Tools bereit.
- Scout: liest Wetterfronten, markiert windarme Alternativrouten.
Wichtig: Gemeinsam durch Wetterfenster gehen. Zerreißt die Gruppe bei Sturm, steigt das Risiko von Stürzen und Erschöpfung dramatisch.
Häufige Fehler & sichere Alternativen
- „Durchziehen“ im Sturm: Besser: kurz pausieren, Fenster abwarten.
- Buffs zu spät: Besser: vor dem Key-Abschnitt aktivieren.
- Freie Sprünge im Regen: Besser: Chain-Querungen oder zusätzliche Pitons.
- Übergewicht: Besser: Rollen aufteilen, Verbrauchsgüter nachladen im Shelter.
- Keine Sicherungspunkte: Besser: Mikropauseraster, immer „Plan B“-Seil.
FAQ – Wetter & Survival in PEAK
Wann aktiviere ich Wärme/Kühlung?
Unmittelbar vor dem riskanten Abschnitt – so deckt der Effekt die gesamte Schlüsselpassage ab.
Wie plane ich bei wechselhaftem Wetter?
Routen mit „Notrastern“: Ausweichwand, windarme Alternative, sichere Zwischenplattform. Nie nur einen Plan haben.
Was tun bei kompletter Erschöpfung?
Sofort „resetten“: zum letzten Piton/Seil zurück, kurze Heil-/Nahrungssequenz, dann mit Puffer neu ansetzen.
Wer Wetterfenster liest, Buffs klug timt und Etappen sauber sichert, klettert in Peak kontrolliert – selbst bei Sturm, Kälte und Sand. Plane, sichere, pausiere: So wird jede Wand kalkulierbar.
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